Auf der Reise fit bleiben
Die Liebhaber von Camping und Reisen mit dem Caravan schätzen die hohe Flexibilität im Urlaub und auf Reisen sowie die Besonderheit, dass sie auch an fremden Orten ihr eigenes Equipment und die eigene Schlafstelle um sich haben. Wichtig bei langen Fahrten und bei weniger komfortablen Betten ist dabei, den Körper und das Immunsystem weiterhin fit zu halten. Auch die heimischen Trainingsprogramme sollten weiter fortgeführt werden.
Mit dem Caravan flexibel bleiben
Unterwegs mit dem Wohnwagenanhänger ist man erheblich flexibler in seinem Handeln, als wenn feste Hin- und Rückflüge und Hotel gebucht wären. Eine verspätete Anreise ist in der Regel kein Problem, ebenso eine im Bedarfsfall vorzeitige Rückreise. Soll kurzfristig für die Hinfahrt die Reiseroute zugunsten eines zusätzlichen Zwischenstopps geändert werden, so kann die Reise dafür beispielsweise früher begonnen werden. Sogar die Anzahl der Mitreisenden ist flexibel und fast nur durch die Plätze im Fahrzeug begrenzt. Für Tagesausflüge vor Ort können außerdem die eigenen Fahrräder mitgenommen werden. Am Reiseziel angekommen sind Campingreisende völlig frei darin, von dort aus für einzelne oder mehrere Tage weiterzureisen, sofern sie noch entsprechende Campingplätze reservieren können. Es ist eben dieser Hauch von Freiheit, der diese Reiseform für ihre Fans so attraktiv macht. Das Schöne an dieser Freiheit ist, dass es genauso möglich ist, einen festen Standplatz über Jahre hinweg immer wieder anzusteuern zu festen Zeiten und dort den bekannten Ort zu genießen.
Für genügend Bewegung sorgen
Einfach mal den ganzen Tag im Liegestuhl liegen und die Sonne genießen, gehört zum Urlaub einfach dazu. Es geht darum, abzuschalten und Dinge hinter sich zu lassen. Doch es ist keine Dauerbeschäftigung für längere Zeit. Es ist wichtig, dass der Körper in Bewegung bleibt und weiter beansprucht wird. Das Immunsystem muss auch im Urlaub weiterhin ständig unterstützt werden. Besonders auf Reisen möchte niemand gerne krank werden. Die abendlichen Spaziergänge auf dem Damm oder am Strand sind ein schnell lieb gewonnenes Ritual. Auch tägliche Wandertouren im Gebirge sorgen für ausreichende Bewegung. Beim Campingurlaub wird sehr bewusst auf viel Komfort und Geräumigkeit verzichtet. Das soll aber nicht zu überflüssigen Verspannungen führen. Wer es im hektischen Alltag vielleicht nicht jeden Tag schafft, für ausreichend Bewegung zu sorgen, kann den Campingaufenthalt in der anderen Umgebung geschickt dazu nutzen, sich an eine feste Uhrzeit für die nötigen Bewegungseinheiten zu gewöhnen. Den Anfang macht vielleicht der morgendliche, lange Fußmarsch zum entlegenen Bäcker.
Örtliche Angebote nutzen
Ganz gleich, ob die Reise mit dem Caravan privater Natur, wie beispielsweise ein Urlaub, oder auch beruflicher Natur, wie zum Beispiel eine Dienstreise, ist, in beiden Fällen verlässt man seine gewohnte Umgebung, um anderswo seine Zeit zu verbringen. Ein zu Hause bereits begonnenes Fitnesstraining sollte auch in fernen Gefilden nicht unterbrochen werden. In der anderen Umgebung sollten die örtlichen Angebote, wie die outdoor trainingsgeräte aktiv mitgenutzt werden. Wer zu Hause noch keine Gelegenheit hatte, ein regelmäßiges Training zu beginnen, sollte die fremde Umgebung einfach direkt dazu nutzen, es dort zu beginnen. So kann zwanglos ausprobiert werden, ob es anderswo Spaß macht und der Anfang leichter fällt. Auf Campingplätzen sind mitunter entsprechende Fitnessräume vorhanden oder man trifft Gleichgesinnte, denen man sich für die tägliche Jogging- oder Zirkeltrainingsrunde anschließen kann. In einigen Camping-Regionen sind Trainingseinheiten sogar eine gesellschaftliche oder betriebliche Angelegenheit. Danach kommt man dann schon mit etwas Vorerfahrung nach Hause und profitiert von den Erfahrungen aus der Campingzeit.