Eine Reise mit dem Van durch Europa ist für viele ein großer Wunsch, der nach Freiheit und Abenteuer klingt. Wenn man im Westen startet, öffnet sich der Weg in den Süden und man hat unzählige Möglichkeiten. Man kann seine Route so legen, dass man Landschaften, Städte und Küsten erlebt, die sich jeden Tag verändern. Der Weg führt von grünen Hügeln bis zu Stränden am Mittelmeer und von stillen Seen bis zu lebhaften Märkten.
Der Start in Tschechien
Tschechien ist zunächst ein guter Ausgangspunkt für eine Reise Richtung Süden. Man kann dort die erste Etappe ruhig beginnen und das Land kennenlernen, bevor man weiterfährt. Prag ist mit seiner Altstadt, den kleinen Gassen und der Moldau immer ein Erlebnis. Wenn man die Natur liebt, findet man auch im Böhmerwald und im Riesengebirge viele Wege zum Wandern und Stellen, an denen man mit dem Van übernachten kann. Damit man die Autobahnen befahren darf, braucht man eine digitale Vignette für Tschechien. Wenn man das bereits vor der Abfahrt erledigt, spart man sich unterwegs letztlich eine Menge Zeit und womöglich auch Probleme.
Über Österreich in die Alpen
Von Tschechien aus führt der Weg nach Süden durch Österreich. Das Land ist wie geschaffen für Reisende, die Berge und klare Seen mögen. Auf den Straßen durch Oberösterreich und Tirol erlebt man ständig neue Aussichten. Viele Stellplätze liegen an Seen, an denen man schwimmen oder einfach eine Pause machen kann. In Städten wie Linz oder Innsbruck kann man gut durch die Altstadt spazieren und das Gefühl von Geschichte und Kultur aufnehmen.
In den Alpen selbst ist die Fahrt ein Erlebnis für sich. Man fährt durch Täler, über Pässe und an Wasserfällen vorbei. Wenn man früh startet, erlebt man Sonnenaufgänge, die sich in den Bergen spiegeln. In kleineren Orten gibt es Bauernhöfe, auf denen man Produkte aus der Region bekommt.
Weiter nach Italien und ans Meer
Hinter den Alpen öffnet sich dann die Landschaft und man spürt sofort, dass man im Süden angekommen ist. In Italien ändert sich die Stimmung, das Licht wird wärmer und das Leben scheint langsamer zu gehen. Viele Routen führen zuerst nach Südtirol, wo man sich zwischen Bergen und Weinbergen bewegt. Man kann auf kleinen Straßen fahren und immer wieder anhalten, um den Ausblick zu genießen.
Weiter südlich locken Städte wie Verona und Bologna mit Straßen voller Leben und kleinen Lokalen. Wenn man das Meer sucht, fährt man weiter nach Ligurien oder an die Adria. An der Küste kann man den Van direkt am Wasser abstellen und den Abend mit Blick auf das Meer verbringen. Es ist ein Gefühl von Ruhe und Freiheit, das man unterwegs selten vergisst.
Wichtige Tipps für die Strecke
Wenn man eine längere Reise plant, sollte man vor dem Antritt unbedingt ein paar Dinge bedenken. Dazu gehören:
- Immer prüfen, ob man für jedes Land die richtige Maut oder Vignette hat.
- Tankstellen im Gebirge im Auge behalten, da sie dort seltener sind.
- Genug Trinkwasser mitnehmen und regelmäßig auffüllen.
- Karten oder Apps für Stellplätze nutzen, um flexibel zu bleiben.
- In kleinen Orten einkaufen, um lokale Produkte zu unterstützen.
Wenn man gut vorbereitet ist und alles stets beachtet, kann man die Reise dann ganz entspannt angehen und sich unterwegs völlig treiben lassen.
Letztendlich merkt man womöglich, dass die Reise selbst das Ziel ist. Man fährt durch Länder, sieht, wie sich Sprache, Essen und Landschaft verändern, und spürt, wie einfach das Leben im Van sein kann. Von Tschechien über Österreich bis nach Italien erlebt man auf dieser Route, was Reisen wirklich bedeutet. Es sind meist die kleinen Dinge, die bleiben, wenn man wieder nach Hause kommt, und das Gefühl, dass man jederzeit wieder losfahren könnte.


























































