Campen mit Kindern – Im eigenen Garten übernachten
Haben Sie nicht die Möglichkeit zu campen, da Sie eventuell kleine Kinder in der Familie haben – oder dies in Planung haben? Und haben Sie dennoch den Wunsch, der Natur nahe zu sein und ein paar Tage im Freien zu überachten? Dann haben Sie 3 Möglichkeiten, wie Sie trotz Herausforderungen campen können – nämlich im ganz eigenen Garten!
Ob aus Spaß und Eigeninteresse, oder weil die Kinder Lust haben unter freiem Himmel zu schlafen – Campen im Garten kann ganz einfach sein. Es kann auch prima als Kindergeburtstagsidee genutzt werden, sofern das Wetter und die Temperaturen mitspielen.
Möglichkeit 1: Auf der Terrasse
Haben Sie eine Terrasse, kann diese prima als „Campingplatz“ genutzt werden. Terrassen gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Ideal sind jedoch Terrassen, welche über eine Überdachung verfügen. Sollte dies bei Ihnen nicht der Fall sein, können hierfür extra freistehende terrassenüberdachungen erworben werden. Das praktische an den freistehenden Terrassenüberdachungen sind, dass sie sowohl am Haus als auch freistehend montiert werden können. Somit ist die Liegefläche des eigenen Campingplatzes vor Regen geschützt. Um eine bequeme Liegefläche erschaffen zu können, kann von drinnen ganz einfach eine Matratze geholt werden. Kissen und Decken dürfen natürlich auch nicht fehlen. Idealerweise besitzen Sie sonst über Garten-/Terrassenmöbel, welche zum Schlafen genutzt werden können.
Möglichkeit 2: Zelten im Garten
Ganz klassisch kann natürlich auch einfach ein Zelt aufgestellt werden im Garten. Somit ist man im Gegensatz zur Terrasse nicht an einen einzigen Ort gebunden, sondern man kann den Platz frei wählen und auch mal umziehen. Um es richtig gemütlich zu machen für Sie selbst oder die Kinder, können Matratzen, Kissen und Kuscheldecken mit ins Zelt genommen werden. Wenn keine Lampen im Garten vorhanden sind, können mit Vorteil batteriebetriebene Lichterketten an dem Zelt angebracht werden. Alternativ können auch Taschenlampen genutzt werden – diese sind mobil und somit kann man auch den Weg ins Haus finden, sollte es im Zelt zu kalt werden.
Wie bei der Terrassen-Alternative ist es im Zelt möglich, den nächtlichen Tieren und Aktivitäten zuzuhören. Dies fördert nochmal mehr das Camping-feeling.
Möglichkeit 3: Das Auto umfunktionieren
Wenn Sie nicht über einen Campingwagen oder ein Wohnmobil verfügen, dafür aber ein Auto haben, kann dies auch ohne Probleme als Kurzzeit-Wohnwagen umfunktioniert werden. Am besten wäre es, wenn das Auto sogar in den Garten gefahren werden kann. Um das Auto umzufunktionieren, müssen lediglich die Rücksitze umgeklappt werden und die vorderen ganz nach vorn geschoben werden. Auch hier fehlen dann nur noch Kissen, Decken und Licht.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Alternativen ist es hier weniger möglich, der Natur zuzuhören. Es sei denn, der Kofferraum oder eine Tür werden aufgelassen.
Alle Möglichkeiten sind Alternativen zu einem richtigen Campingausflug – ein richtiger Ausflug kann natürlich nur außerhalb des eigenen Gartens erlebt werden. Die Alternativen sind dennoch ideal um ein Gefühl von Camping hervorzurufen. Für welche Sie sich letztendlich entscheiden, hängt ganz allein von Ihnen und Ihren Präferenzen ab. Um es besonders gemütlich zu machen, kann bei Möglichkeit ein Lagerfeuer im Garten gemacht werden. Somit können Snacks wie Marshmallows oder Stockbrot zubereitet werden. Ist es nicht möglich ein Lagerfeuer im Garten zu machen, kann Alternativ der Grill angeschmissen werden.
Mit diesen Tipps und Tricks steht einem kleinen Campingausflug im Garten also nichts mehr im Weg! Man muss keinen weiten Weg fahren – haben die Kleinen also keine Lust mehr, ist man direkt zu Hause.